Photovoltaik im Gewerbe: Wie Solarenergie Ihre Betriebskosten senkt
Warum Photovoltaik für Unternehmen ein Gamechanger ist
Die wirtschaftlichen Vorteile von Photovoltaik im Gewerbe
Ein Unternehmen mit einem Jahresstromverbrauch von 60.000 kWh installiert eine 50-kWp-Anlage. Bei einem Eigenverbrauch von 70 % (35.000 kWh) und einem Strompreis von 30 Cent/kWh sparen Sie jährlich 10.500 Euro durch den Eigenverbrauch. Der überschüssige Strom (15.000 kWh) wird ins Netz eingespeist und bringt bei einer Einspeisevergütung von 7,1 Cent/kWh (für Anlagen zwischen 10 und 100 kWp) weitere 1.065 Euro. Insgesamt sparen Sie also rund 11.565 Euro pro Jahr. Die Anlage amortisiert sich so in etwa 5–7 Jahren – danach profitieren Sie von nahezu kostenlosem Strom für die nächsten 15–20 Jahre.
Steuerliche Vorteile für Gewerbebetriebe
- Nullsteuersatz bei der Umsatzsteuer: Seit 2023 entfällt die Mehrwertsteuer auf den Kauf, die Lieferung und die Installation von PV-Anlagen und Speichern. Das senkt Ihre Anschaffungskosten um bis zu 19 %.
- Einkommensteuerbefreiung: Für Anlagen bis 30 kWp pro Gewerbeeinheit (maximal 100 kWp bei mehreren Anlagen) müssen Sie weder auf den eingespeisten Strom noch auf den Eigenverbrauch Einkommensteuer zahlen. Das reduziert den bürokratischen Aufwand erheblich.
- Investitionsabzugsbetrag (IAB): Kleine und mittlere Unternehmen können bis zu 40 % der Anschaffungskosten vorab steuerlich abziehen, was Ihre Steuerlast schon vor der Investition senkt.
- Degressive Abschreibung: Für Anlagen, die zwischen März 2024 und Januar 2025 angeschafft wurden, können Sie die Kosten schneller abschreiben, was Ihre Steuerlast in den ersten Jahren reduziert.
- Kleinunternehmerregelung oder Regelbesteuerung: Wenn Ihr Umsatz unter 22.000 Euro im Vorjahr und 50.000 Euro im laufenden Jahr liegt, können Sie die Kleinunternehmerregelung nutzen und keine Umsatzsteuer auf eingespeisten Strom abführen. Alternativ können Sie die Vorsteuer zurückholen, was bei größeren Investitionen oft sinnvoller ist.
Fördermöglichkeiten für Gewerbe 2025
- KfW-Förderung: Das Programm „Erneuerbare Energien – Standard“ (270) bietet zinsgünstige Kredite für PV-Anlagen, Speicher und Installationen, mit bis zu 150 Millionen Euro pro Vorhaben.
- Einspeisevergütung: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert Ihnen feste Tarife für eingespeisten Strom, z. B. 7,1 Cent/kWh für Anlagen zwischen 10 und 100 kWp, für 20 Jahre gesichert. Beachten Sie: Seit dem Solarspitzengesetz (Februar 2025) entfällt die Vergütung bei negativen Börsenpreisen.
- Regionale Zuschüsse: Viele Bundesländer und Kommunen bieten Förderungen, z. B. München mit 1.500 Euro Grundförderung plus 249 Euro pro kWp oder Berlin mit Zuschüssen für Speicher (300 Euro pro kWh Kapazität).
Zusätzliche Vorteile: Nachhaltigkeit und Image
Herausforderungen und Lösungen: Die 60%-Regelung
Praktische Tipps für den Einstieg
- Bedarfsanalyse: Prüfen Sie Ihren Stromverbrauch, idealerweise mit Tagesprofilen, um die optimale Anlagengröße zu bestimmen.
- Standort prüfen: Dachflächen, Freiflächen oder Solarcarports eignen sich für Gewerbeanlagen. Eine professionelle Standortanalyse maximiert den Ertrag.
- Speicher einplanen: Ein Batteriespeicher steigert den Eigenverbrauch und schützt vor negativen Strompreisen.
- Förderungen nutzen: Beantragen Sie rechtzeitig KfW-Kredite oder regionale Zuschüsse, um die Anfangskosten zu senken.
- Professionelle Planung: Arbeiten Sie mit Experten wie Onplusvolt Energiesysteme GmbH, um eine maßgeschneiderte Lösung zu erhalten.
Fazit: Photovoltaik als Schlüssel zu niedrigeren Betriebskosten
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